Ausschuss nimmt CDU Antrag an

Beleuchtung an der Dorfentlastungsstraße

Dass die Situation an der Dorfentlastungsstraße für Fußgänger und Radfahrer abends und im Winter auch morgens verbesserungswürdig ist, in diesem Punkt waren sich die Mitglieder des Planungs- und Bauausschusses bei der jüngsten Sitzung einig. Folglich stimmten sie geschlossen für einen Antrag der CDU-Fraktion, wonach die Verwaltung prüfen möge, welche Möglichkeiten es gibt, durch eine entsprechende Beleuchtung für mehr Sicherheit zu sorgen.

Wie eine Lösung aussehen könnte, hat sich die CDU-Fraktion ebenfalls überlegt. Sie schlägt eine Beleuchtung vor, wie sie bereits an der Holperdorperstraße zwischen Abzweig von der Dorfentlastungsstraße und dem Waldschlößchen/Hallenfreibad existiert.

Auf Anfrage der WN erläuterte Bauamtsleiter Nico Königkrämer, wie eine Umsetzung aus Sicht der Verwaltung aussehen könnte. Demnach müsste alle 30 Meter ein Mast aufgestellt werden, was bei einer Länge von etwas über 750 Metern in Summe ungefährt 25 Masten macht. „Was die Kosten betrifft, haben wir ein externes Unternehmen mit der Ermittlung beauftragt.“ Königkrämer rechnet mit um die 3000 Euro pro Lichtpunkt, wobei die Verlegung des Stromkabels da noch nicht inbegriffen sei. Immerhin: Da sich im Einmündungsbereich Holperdorper Straße eine Fußgängerampel befindet, liegt an Ort und Stelle schon bereits ein gemeindeeigenes Kabel, das man anzapfen könnte. Alternativ wäre es auch möglich, Masten aufzustellen, die sich über ein Solarpaneel quasi selbst mit Strom versorgen. Königkrämer: „Die sind aber deutlich teurer.“

Ob sich der Kreis an den Kosten für eine Beleuchtung beteiligen würde, dazu liegt der Verwaltung noch keine Stellungnahme aus Steinfurt vor. Da es sich aber um eine investive Maßnahme handelt, so Königkrämer, dürfte die Finanzierung aber auch aus eigenen Mitteln für die Gemeinde haushaltsrechtlich trotz des Haushaltssicherungskonzeptes kein Problem darstellen.